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[DOWNLOAD] "Die Neuinterpretation mythischer mexikanischer Frauenfiguren am Beispiel von Sandra Cisneros 'The House on Mango Street'" by Kinga Gmiat # Book PDF Kindle ePub Free

Die Neuinterpretation mythischer mexikanischer Frauenfiguren am Beispiel von Sandra Cisneros 'The House on Mango Street'

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eBook details

  • Title: Die Neuinterpretation mythischer mexikanischer Frauenfiguren am Beispiel von Sandra Cisneros 'The House on Mango Street'
  • Author : Kinga Gmiat
  • Release Date : January 14, 2012
  • Genre: Foreign Languages,Books,Reference,
  • Pages : * pages
  • Size : 346 KB

Description

Die Kultur prĂ€gt ausgesprochen stark Meinungen und Überzeugungen der Menschen, die in einer Gesellschaft leben. Sie, die von denjenigen geformt wird, die Macht haben, ĂŒbermittelt dominante Musterbeispiele und festgelegte Konzepte, die als unzweifelhaft gelten. In der mexikanischen Gesellschaft sind es die MĂ€nner, die die Macht besitzen, kulturelle Gesetze und Regeln, nach denen die Menschen leben sollen, festzulegen (vgl. AnzaldĂșa 1987, S. 16). Die Chicanos, die in den USA lebenden Mexikaner, sind von ihren mexikanischen Wurzeln extrem beeinflusst, was sich in ihrer Kultur wiederspiegelt (vgl. Madsen 2000, S. 6 f.). In der Chicano-Kultur sowie der mexikanischen Kultur wird von den Frauen verlangt, dass sie sich den MĂ€nnern unterwĂŒrfig zeigen. Sie sollen still und, was ihre SexualitĂ€t anbelangt, unsichtbar sein und sich selbst verneinen (vgl. ebd., S. 25). Selbstlosigkeit, Bescheidenheit und ihre bis zur Heirat anhaltende JungfrĂ€ulichkeit definieren die ''gute'' Frau. Die ''böse'' Frau dagegen ist selbstsĂŒchtig und schĂ€tzt nur ihr eigenes Interesse. Sobald sie gegen einen Mann rebelliert, wird sie als schlecht abgestempelt (vgl. AnzaldĂșa 1987, S. 17). Eine Frau, die sich zu ihrer SexualitĂ€t offenkundig bekennt, rebelliert lautstark gegen die Strukturen des Patriarchats (vgl. Madsen 2000, S. 25). Die SexualitĂ€t und andere Verhaltensformen, die mit ihr in Zusammenhang stehen könnten, werden im Machismo und in anderen Formen des Patriarchats mit Macht assoziiert. Alle Macht soll dem Mann und nicht der Frau zugeschrieben werden, weshalb diese passiv verharren soll (vgl. RĂŒnzler 1988, S. 115 f.).


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